FAQ – Habe ich Kostenkontrolle?

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Definitiv Ja. Als Architekten behalten wir die Gesamtkosten einer Baumaßnahme jederzeit im Auge. Der Bauherr erhält 100%-ige Kostentransparenz und wird sofort über evtl. Kostenmehrungen oder -minderungen informiert.

Eine effektive Kostenkontrolle wird erzielt, indem bereits in der Entwurfsphase eine detaillierte Kostenberechnung erstellt wird, die -aufgegliedert nach Gewerken-, alle zu erwartenden Baukosten ausweist. Sollte hier das Baubudget der Bauherren überschritten werden wird etwa durch die Veränderung des Entwurfs oder der Ausstattungsdetails, eine Korrektur der Kosten herbeigeführt. In dieser Phase ist der Beeinflussungsfaktor auf die Kosten am größten. Die Bauherren sollten sich bereits in diesem Stadium ihrer Ansprüche und Wünsche bewusst werden – Je mehr Details in die Kostenberechnung mit einfließen (z.B. eine bereits ausgesuchte Badfliese) desto genauer wird diese.

Spätestens in Leistungsphase 6 (Vorbereitung der Vergabe) d.h. mit der Ausschreibung der zu vergebenden Leistungen sollten alle Ausstattungsmerkmale bekannt sein. In den Leistungsverzeichnissen (aufgestellt nach Gewerken) wird jede einzelne Leistung genauestens beschrieben und bei verschiedenen Firmen angefragt. Nach Auswertung der vorliegenden Angebote wird das Ausschreibungsergebnis mit der Kostenberechnung verglichen. Nun kann es sein, dass einzelne Gewerke etwas über der ursprünglichen Kostenschätzung, andere etwas darunter liegen; letztendlich sollten sich Mehr- und Minderpreise gegenseitig aufwiegen. Sollte dies nicht der Fall sein, müssen noch mal Ausstattungsänderungen vorgenommen werden.

In der Regel sollte der anfänglich geschätzte Kostenrahmen um nicht mehr als 3% über- oder unterschritten werden.